Workshop "How to fulfill IATF 16949 software related requirements using Automotive SPICE®"
26.6.2019
Im Jahr 2016 wurde eine aktualisierte und erweiterte Version der ISO/TS 16949 unter dem neuen Namen IATF 16949 veröffentlicht. Darin wird neben den bereits bekannten Anforderungen an das Qualitätsmanagementsystem einer Organisation nun auch eine detailliertere Bewertung der Software-Entwicklung gefordert. Der Grund dafür ist, dass immer mehr Funktionen und Funktionalitäten in modernen Fahrzeugen von softwarebasierten Systemen bestimmt werden. Als Beispiel für eine Auditierung dieser Bereiche nennt die IATF 16949 die Modelle "CMMI" und "Automotive SPICE®". Letzteres hat sich in der Automobil-Industrie seit vielen Jahren etabliert und durchgesetzt, so dass sich die Frage nach der geeigneten Auswahl nicht mehr stellt. Aber welchen Einfluss hat nun das Ergebnis eines Automotive SPICE® Assessments auf die zukünftige QM-Zertifizierung? Ist es überhaupt noch möglich, dass eine Organisation, die keinen Reifegrad nach diesem Modell nachweisen kann, diese Zertifizierung bekommt bzw. aufrecht erhalten kann? Welche Überschneidungen und Unterschiede gibt es zwischen der Automotive SPICE® Welt und den "restlichen" Qualitätsanforderungen?
Im Rahmen eines Workshops hat unser Process Fellow Bernhard Sechser gemeinsam mit Herrn Nobert Haß – IATF Oversight Manager und stellvertretender Leiter des VDA QMC – und zwei Vertretern von Bosch – Ralph Mayer und Uwe Wiegand – diese und weitere Fragestellungen mit den Teilnehmern diskutiert und erarbeitet, um sowohl IATF-/VDA-Auditoren als auch den Automotive SPICE®-Assessoren einen Leitfaden an die Hand zu geben, wie sie die jeweils andere Qualitätswelt sinnvoll einbinden und bewerten können.
Nach dem Workshop war das Interesse der Teilnehmer groß, an die Ergebnisse des Workshops anzuknüpfen und diese weiter auszubauen. Wenn auch Sie hier gerne mitwirken möchten, wenden Sie sich gerne per Mail direkt an [email protected]
Im Rahmen eines Workshops hat unser Process Fellow Bernhard Sechser gemeinsam mit Herrn Nobert Haß – IATF Oversight Manager und stellvertretender Leiter des VDA QMC – und zwei Vertretern von Bosch – Ralph Mayer und Uwe Wiegand – diese und weitere Fragestellungen mit den Teilnehmern diskutiert und erarbeitet, um sowohl IATF-/VDA-Auditoren als auch den Automotive SPICE®-Assessoren einen Leitfaden an die Hand zu geben, wie sie die jeweils andere Qualitätswelt sinnvoll einbinden und bewerten können.
Nach dem Workshop war das Interesse der Teilnehmer groß, an die Ergebnisse des Workshops anzuknüpfen und diese weiter auszubauen. Wenn auch Sie hier gerne mitwirken möchten, wenden Sie sich gerne per Mail direkt an [email protected]